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P E O   O E R T L I - K A S S I M

Peo Oertli-Kassim hat in Zürich Ethnologie und Musikethnologie studiert und setzt sich seit über 40 Jahren - auch immer wieder in verschiedenen Ländern West- und Ostafrikas - intensiv mit traditioneller afrikanischer Musik auseinander. Ab 1980 begleitete er regelmässig Afrotanz-Kurse und unterrichtet seit 82 hauptberuflich verschiedene Trommeln und andere Rhythmus- und Melodie-Instrumente afrikanischer, lateinamerikanischer und karibischer Herkunft - in wöchentlichen Einzel- und Gruppenstunden, in Wochenendkursen und Ferienworkshops. Er spielt, komponiert und arrangiert ebenfalls für Steelbands.  


     

Aus langjähriger Unterrichtserfahrung und Spielpraxis ist eine Methode und Didaktik entstanden, die Theorie und Praxis, Technik, Bewegungsmuster, Trommelsprache und Rhythmus-Notation so vereint, dass es möglich wird, auch sehr unterschiedlichen Vorkenntnissen und Interessen gerecht zu werden.  

Zwei Mitschnitte von Solokonzerten sind auf CD erhältlich: "Rhythmusik fürs Trommelfell" und "Afróbic"; "Fussnoten" ist für Tanzbegleitung geeignet.  

Aus einer grossen Anzahl von Aufnahmen ist eine Doppel-CD entstanden:
Eine musikalische Dokumentation einer 9-tägigen, 1976 im Benin (Westafrika) aufgenommenen Vodun-Zeremonie ('Hebioso'): Gesang, Trommeln und Trommelsprache.
Hier ein paar Bilder dazu - Vodun-Zeremonie

Von Anfang 2001 bis Ende 2011 bestand die Steelband Rhythmics' SELECTION - Details, Fotos und Videos, sowie die Möglichkeit, gratis die 'Golden Edition CD' herunterladen zu können, finden sich auf einer eigenen Seite -  

Peo Oertli-Kassim hat das - dem rhythmischen Denken angepasste "Rhythmics Notation System" RNS entwickelt, welches das Schreiben und Lesen auch gänzlich ohne Notenkenntnisse ermöglicht und sich speziell (aber nicht nur!) für die Notation perkussiver Musik eignet (siehe weiter unten).  

Für ein schnelles und einfaches Notieren von Hand resp. zum Anlegen einer persönlichen Rhythmen-Sammlung wurde ein speziell eingeteilter karierter Block im A5-Querformat entwickelt (Standard: 4 Beats pro Linie), der sich in der Praxis bereits über Jahre ausgesprochen bewährt hat:  

 
 

Blöcke à  5.-  + Versand
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N O T A T I O N

RHYTHMICS 3.0: Als PC-Programm hat dieses System in seiner langjährigen Entwicklungszeit neben seiner Ausrichtung auf die Notation perkussiver Musik (speziell Handtrommeln und Kleinperkussion) Erweiterungen erfahren, die zusätzlich angepasste Notationen für verwandte Melodie-Instrumente ermöglichen: neben Symbol-Notationen erlaubt es zum Beispiel auch Buchstaben-Notationen wie sie etwa für Steeldrums üblich sind (beispielsweise: C C# D Eb F F# G Ab A Bb B, c c# usw.).  

Die vorgegebenen Fonts können auch an spezielle Bedürfnisse angepasst werden: Hertz-genau an nicht temperierte Skalen z.B., oder Cent-genaues Transponieren.  

Falls Sie dazu Fragen oder Wünsche haben, schicken Sie ein EMAIL, wir werden Ihnen umgehend antworten.  

Beispiel-Seite 1: Perkussion
Djembe-Rhythmus LAFE: Intro, 2 (markierte) Begleitungen, 3 Dundums (Kenkeni, Sangban und Dundum) mit ihren Glockenfiguren.
Unten das Statusfeld, wo sich die arbeitsbezogenen wichtigen Angaben einblenden.  
Darüber das momentan verwendete Sound Menu (gerade im Begriff, das Untermenu Sound-Optionen zu aktivieren).  
Im Original ist eine Arbeitsseite allerdings bildschirmfüllend.

 

 
Hier ein paar weitere Beispiele: sogenannte 'screen-shots' zum Nachladen (online!)
Ev. muss dann über 'Ansicht' in den Vollbild-Modus umgeschaltet werden (geht auch mit F11 - vor und zurück).

BILD Beispielseite 2: Tonhöhen- oder Pitch-Notation
Kinderlied aus Tanzania: 'Heshima'
Charakteristisch für diese Notation (im üblichen 5-Notenlinien-System):
die Notenköpfe haben einen exakten Ort im Zeitablauf, keinen Längenwert - und deshalb weder Notenhälse noch Fähnchen oder Balken!
Play-Modus: 81 BPM (Beats pro Minute), Beat-Sound B und Legato-Funktion L aktiviert
Transponiert um plus 1 Sekunde + 33 Cent
Unten: Menu, das nur im Abspiel-Modus erscheint

BILD Beispielseite 3: Steeldrum-Notation
'Ban Moin An Ti Bo'
mit offenem Menü 'show/hide'
Non-printing marks (GELB: Header, Tabs, Spaces)
Unten: Maus-Menü

BILD Beispielseite 4: Buchstaben-Notation
Schematische Darstellung des ersten Präludiums von Bach (adaptiert für C-Tenor), die den charakteristischen Aufbau des Stücks wiedergibt.  
Hier im 'Symbol Sound' Modus: damit kann der Ton eines einzelnen Symbols gespielt/verändert werden.
Mit Enter und Cursor-Tasten können die "Noten" vor- und rückwärts! angesteuert werden
(sie sind hier auf 'unsichtbar' geschalteten Hilfslinien notiert).  

Mit diesem 'Werkzeug' ist es übrigens auch möglich zu stimmen:
es wird ein Sinuston wiedergegeben, dessen Schwingung im Menü angezeigt wird;
mit dem Zahlenblock kann dieser Ton aber auch Cent-weise, in Halb- und Ganztonschritten oder Oktaven transponiert werden: Veränderung und absolute Frequenz werden wiederum angezeigt.
Diese Einstellung bleibt bis sie wieder neutralisiert wird - oder man das File verlässt.  

Ein paar grundsätzliche Anmerkungen zur Steelpan-Notation
Zum Rhythmus 1x1 (wird sporadisch fortgesetzt)
Rhythmus im Kindergarten (eine Diplom-Arbeit von Ruth Böckli)

EMAIL für 'Feedback': Anregungen, Kommentare, Probleme?

Neu: Sie können das Notations-Programm jetzt kostenlos über diese e-mail Adresse bestellen:

 
 

RHYTHMICS   3.0
NOTATION   SYSTEM   (RNS)

Bestellung per
EMAIL
 



Um die von RHYTHMICS 3.0 emulierten eps-Files in Postscript-Qualität ausdrucken zu können, brauchen Sie ein entsprechendes Programm: (es sei denn, Sie haben einen Postscript-Drucker)

Wir schlagen Ihnen vor, GHOSTSCRIPT in der von Ihrem Computer erforderlichen Version gratis vom Internet herunterzuladen. Mit Vorteil tun Sie dies aber bitte erst, wenn Sie das Programm bereits erhalten haben - und auch eps.Files ausdrucken wollen - denn das Herunterladen braucht je nach Internet-Anschluss ev. seine Zeit!  

Die eps-Files von rns-Dateien werden zum Ausdrucken automatisch im Unterverzeichnis PSFILES von RHYTHMICS abgelegt:  
- Ghostscript starten, dann über 'öffnen' in diesem Directory nach dem gewünschten eps-File suchen.  

Hier finden Sie unter 'AFPL Ghostscript ... - Download'das aktuelle und für Ihren Computer richtige 'AFPLGhostscript'  
Und hier wählen Sie bitte unter 'Obtaining GSView...' das zusätzlich benötigte 'GSview' in der entsprechenden neuesten Version.  

Ansicht und Druck:
zur vertikalen Einmittung muss meistens Drucker-abhängig unter 'Einstellungen' der Wert von Y ermittelt werden
(Bsp.: Laserjet 500, Y = 27.5).  
Ebenfalls zu beachten ist die gewünschte 'Auflösung' (z.B. 300 dpi).


Vergrösserter Ausschnitt des weiter oben gezeigten 'screen shots' im Ghostscript (Ausdruck dann in Postscript-Qualität):  



Ghostscript ermöglicht unter anderem auch die Erstellung von pdf-Files:  

- unter Datei/Drucken bei Gerät 'pdfwrite' wählen
- 'Druck in Datei' aktivieren
- unter Einstellung den Wert für Y bestimmen (Laserjet 500 z.B. Y = -19)
- gewünschte Auflösung wählen (z.B. 300 dpi)
- mit OK bestätigen

Das .pdf-File kann nun mit dem weitverbreiteten Adobe-Reader (aber auch mit Ghostscript selbst - Y-Wert beachten!) angeschaut und ausgedruckt, oder z.B. auch als Mailanhang verschickt werden.  


Hier das gesamte im RHYTHMICS 3.0 enthaltene manual.rns im pdf-Format:   MANUAL.pdf  

Seite 1 enthält den Index.
Weitere Seiten können dann nach Bedarf angeschaut resp. ausgedruckt werden (je 2 A5-Seiten auf einem A4).  
Das Manual ist übrigens in einem möglichst einfachen, allgemein verständlichen Englisch geschrieben.  

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