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S T E E L D R U M - F E S T I V A L M Ä N N E D O R F
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1 6. S t e e l d r u m - F e s t i v a l
M ä n n e d o r f
P A N P H O N I C S ( Z G )
unter der Leitung von Tamla Batra
S T E R L I N G ' S A N G E L S
mit Sterling Betancourt
C A R I B B E A N C O N N E C T I O N
around-the-neck Projekt von David Henry & Junior Edwards
für den Notting Hill Carnival 2007 in London
L O S S A L S E R O S D E C U B A
3 kubanische Salsa-Sänger + Steelpan
T H E P A N P R O F S
unter der Leitung von Gary Padmore
Flyer im pdf-Format zum herunterladen
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Freitag 15. Juni 2006, ab 19:30
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Zu Ehren von Sterling Betancourt
"Der diesjährige Event steht ganz im Zeichen des Grand Old Masters, Sterling Betancourt. Der Trinidader war einer der Pioniere, die die Pan-Geschichte zuerst in England und dann in der Schweiz wesentlich mitgeprägt haben. So wird der immer noch rüstige Maestro persönlich von London anreisen und mit seiner Band, den STERLING'S ANGELS mitspielen.
Doch dies ist nicht der einzige Höhepunkt -
die unter der Leitung von David Henry und Junior Edwards stehende Pan 'round the neck projekt' Band CARIBBEAN CONNECTION , die sich auf ihren Auftritt am Notting Hill Carnival im Spätsommer in London vorbereitet, wird mit ihrer Grossformation in Männedorf zur Premiere auflaufen.
Aufgelockert wird das Festival durch LOS SALSEROS DE CUBA, mit drei kubanischen Spitzen-Salsasängern, die schon vor zwei Jahren das Publikum, damals nur mit zwei kurzen Einlagen, zu Beifallsstürmen hingerissen, zum Tanzen und Mitklatschen gebracht haben. Natürlich darf auch im Salsa und Rumba die Pan nicht fehlen:
auch dieses Mal werden die Salseros von den PANPROFS unterstützt, einem bunt gemischten Orchester mit internationalen Spitzenmusikern, die meisten aus der Karibik stammend. Diese werden im Laufe des Abends sicher zu mancher Überraschung fähig sein und das Festzelt in eine entsprechend tropische Ferienstimmung versetzen. Ein wahrer Leckerbissen, die Profis wieder einmal gemeinsam spielen zu hören.
Eröffnet wird das Festival der klingenden Fässer um 19.30 duch die PANPHONICS aus Zug, die unter der Leitung von Tamla Batra mit Ihrem grundsoliden Sound die Besucher gleich zu Beginn in den Melodien von ABBA, Queen, John Miles oder den Blues Brothers schwelgen lassen. Wer zu spät komm, hat damit schon viel verpasst!
Mit Spezialitäten - vom feinen Steak vom Grill, Pizzas über Indian/African Food bis zu Caipirinha an der Bar - ist auch fürs leibliche Wohl gesorgt, und an der Tombola sind wieder super Preise zu gewinnen.
Die Veranstalter, der FC Männedorf und PANCH würden sich freuen, wenn Ihr zu Ehren von Sterling nach Männedorf kommen könnt!"
Für das Organisationskomitee:
René Bachofen und Gabi Wigger
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Bar, Festwirtschaft, Ess-Stände, exotische Drinks - und natürlich:
Carib for everybody!
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Hingehen -
und festen:
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STEELDRUM-FESTIVAL
MÄNNEDORF
Sportplatz Widenbad
ob Männedorf
EMAIL - R. Bachofen
WWW - FC Männedorf
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Abendkasse Fr. 28.-
Vorverkauf Fr. 25.-
ab Mitte Mai:
044 / 920 05 57 Papeterie Pfister, M'dorf
oder bei
www.panch.ch
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Rückblick 2006:
Die Ankündigung von 'Steel meets Africa'
Auch dieses Jahr wartet das Festival in Männedorf mit speziellen Leckerbissen auf!
Unter dem Thema Steel meets Africa wenden wir uns den afrikanischen Wurzeln der Pan-Musik zu und versuchen, die verschiedenen Kulturen miteinander zu vereinen.
Vorgesehen ist nach einer Ouverture mit traditioneller, abwechslungsreicher Steel-Musik eine heisse, karibisch-afrikanische Party mit Show, Tanz und Gesang, bei dem auch das Publikum einbezogen werden soll!
Dabei wird die energiegeladene, aus Südafrika stammende Sängerin Tina und Ihre Tanztruppe den rhythmisch-temperamentvollen afrikanischen Teil dazu beitragen. In ihrer Show mit immer wechselnden Kostümen wird sie von Junior Edwards mit seiner neuen Steel-Band Another Phase und dem C-Breeze-Orchester begleitet. Wie immer auf dem Widenbad wartet Junior mit wunderbaren Ueberraschungen auf - welche werden es wohl dieses Jahr sein?
Eröffnen werden den Abend Pandora Steelband und Fass ohni Bode, zwei Pan-Orchester aus der Region Bern, die von Pat Bernhard betreut werden. Pat hat uns verraten, dass ein nicht geringer Teil ihres Programms von beiden Bands gemeinsam gespielt wird. Ein Experiment, bei dem die Klangfülle bei gegen 30 Mitwirkenden im grossen Zelt besonders zur Geltung kommt. Wir sind gespannt und freuen uns darauf!
Auch dieses Jahr wird in Männedorf Neues ausprobiert. Wir sind überzeugt, dass die Besucher auch am diesjährigen Festival voll auf ihre Rechnung kommen werden! Diesmal gibt's weniger Soli, dafür mehr Party, an der gefeiert, geklatscht und das Tanzbein geschwungen werden kann!
Wir hoffen, dass ihr aus der Pan-Szene Männedorf die Treue haltet und weiterhin ein Mal im Jahr an die Gestade des Zürichsees pilgert, um viel afro-karibische Stimmung, Lebensfreude und wunderbare Pan-Musik zu erleben. Nur mit eurer Teilnahme kann das Festival weiter bestehen!
Besten Dank und bis bald!
Euer René Bachofen und das Organisationskomitee
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Rückblick 2005:
Auch am diesjährigen Steeldrum Festival auf dem Widenbad ob Männedorf kann der
Veranstalter einige ganz besondere Leckerbissen bieten:
Zum zweiten Mal macht die wohl berühmteste Steelband der Welt, die
Renegades, mit ihrer 15-köpfigen Formation Halt in der Zürichseegemeinde.
Sie geben ihr einziges Schweizer Konzert der diesjährigen Tour, die sie über den
halben Erdball führt! Das erste Mal war 1997: sie versetzten damals die rund 1000
Besucher in Männedorf in eine tolle karibische Partystimmung und demonstrierten ihre
geniale Virtuosität! Der Veranstalter wird bemüht sein, die Renegades spätestens
23.00 Uhr auftreten zu lassen, so dass alle das rund 1 1/2-stündige Konzert geniessen
können!
Eine weiterer Leckerbissen werden die Panprofs sein - eine aus in der Schweiz
lebenden Pan-Teachers unter der Leitung vom ehemaligen Skiffle Bunch Mitglied Gary
Padmore extra für Männedorf zusammengestellte Formation, auf die man sehr gespannt
sein kann!
Eröffnet wird das Festival um 20h vom Jugend-Steel-Orchester Kool Kats, das
vom bekannten Pan-Virtuosen Gilbert Junior Gill, trainiert wird. Es besteht seit rund
acht Jahren und erreichte den erfolgreichen vierten Platz am Internationalen
Jugend-Steelband-Festival 2000 in Barbados!
Erstmals wird in Männedorf ein Shuttle-Bus von und zum Bahnhof Männedorf eingerichtet:
er funktioniert ab ca. 18.00 Uhr bis zum Ende der Veranstaltung - letzter Nachtzug
ab Männedorf nach Zürich HB: 02.38!
Natürlich darf auch die alljährliche Tombola nicht fehlen: Caribtours und
Colibri-Reisen sponsern den Hauptpreis - einer Traumreise in die Karibik!  ,
Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein: Afro-Karibischen Spezialitäten von
IKOWA, Carib-Beer, Caipirinha oder einfach eine Wurst vom Grill!
Uebrigens: ein eventueller Ueberschuss aus dem Männedörfler Steel-Drum-Festival
kommt immer den hiesigen rund 280 Junioren des veranstaltenden Fussballclubs zu Gute!
Die Organisatoren arbeiten ehrenamtlich.
Wir würden uns sehr freuen, alle Steeldrum-Fans zu diesem Fest auf dem Widenbad
begrüssen zu können!
Für die Organisation:
René Bachofen
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Rückblick 2004:
Das Steeldrum-Festival am Freitagabend ist bereits zum festen Bestandteil des
Grümpi Männedorf geworden. Mit Liam Teague aus Trinidad und Marc Sway bildeten
dieses Jahr gleich zwei internationale Showgrössen den Höhepunkt!
Aber auch die nationalen Spitzenbands brachten absolut Hochklassiges auf die Bühne
des mit rund 600 Fans gefüllten Festzeltes!
Mit David Henrys Zurich Renegades kam bereits von Anfang an sehr gute Stimmung
auf, und die Fans klatschten zu den lüpfigen, musikalisch sehr fein arrangierten
Calypsos, Reggaes und Sambas eifrig mit! Zum Schluss musste die Band gleich zwei
Zugaben spielen!
Sehr gespannt waren vor allem die Insider der Pan-Szene auf die Darbietung von
PANCH Reloaded, war Männedorf für sie - wie auch für die Vorgruppe - absolute
Premiere! Konnten die wieder ins Leben gerufene PANCH an die Spitzenleistungen
vom Jahr 2000 anknüpfen, als sie an der inoffiziellen Weltmeisterschaft, dem World
Steelband-Festival in Trinidad den sensationellen sechsten Rang für die Schweiz
holten? Und ob! Die Arrangeure Claudio Pini, Pat Bernhard und Martin Grah hatten
das 42-köpfige, aus allen Landesteilen stammende, aus Schweizer Spitzenmusikern
bestehende Orchester bestens vorbereitet! Salsas wie 'Mi Tierra' von Gloria
Estefan, das Thriller-Stück 'Baby Be Mine' von Michael Jackson oder der von Boogsie
Sharpe komponierte Soca 'RRS' gingen ganz schön unter die Haut und zeigten, dass
auch Schweizer Pan-Musik zur internationalen Spitze gehören kann! Die von Willi
Kotoun geleitete Rhythmusgruppe brachte die Zuhörer in die richtige karibisch
heisse Stimmung, so dass unter dem tosenden Applaus der Fans wieder zwei Zugaben
gewährt werden mussten - die allerdings den Zeiplan etwas durcheinander brachten ...
So kam der erste grosse Star - Liam Teague - erst gegen Mitternacht auf die Bühne,
zeigte aber sofort und souverän, wieso er 'der Paganini des Steelpans' genannt wird.
Kaum einer spielt so schnell und perfekt auf seinem Instrument wie der noch junge
Trinidader, der unterdessen in der nähe von Chicago an der Universität von Illinois
unterrichtet. Vielleicht waren für einige die ersten Stücke noch etwas zu jazzig,
doch kam, mit auch von der Begleitband C-Breeze hervorragend interpretierten Reggaes
wie 'Jamming' oder dem rasant schnellen 'Tico tico', nach der Bewunderung absolute
Stimmung auf, so dass auf der Nebenbühne auch fleissig getanzt wurde.
Dass Marc Sway, ehemaliger Junior beim FC Männedorf, nicht nur auf der
Rock- und Popbühne ein Star ist, zeigte er mit seinen Einlagen in Männedorf
eindrücklich! Keiner wollte diesen Part verpassen, und wer sich draussen an einem
Caipirinha oder Afro-Carib-Food gütlich tat, strömte zurück ins Festzelt. Mit
seiner Eigenkomposition 'Take my hand' packte er die Zuschauer mit seiner
Ausstrahlung gleich von Beginn an. Er liess die Leute im Chor mitsingen und
zusammen mit seinem Freund Junior Edwards am Pan, mit dem er schon in Montreux
aufgetreten war, zeigte der einheimische Newcomer des Jahres 2003, dass er im
Latin-Bereich zusammen mit Steel-Music ebenfalls überzeugen kann! Als Marc dann
im Schlussstück 'I shot the Sheriff' mit Junior auf dem Fass spielte, waren die
Anwesenden endgültig aus dem Häuschen und sparten nicht mit tosendem Applaus.
Ein stimmungsvoller Abend ging mit der Tombolaverlosung (Traumreise in die Karibik
gestiftet von Colibri-Reisen, Fam. Schwotzer, Männedorf und Carib-Tours) sowie der
überraschenden Ankündigung zu Ende, dass 2005 am Freitag, 17. Juni die beste Band
der Welt, die Renegades aus Trinidad nach 1997 wieder an die Gestade des Zürichsees
kommen werden!
René Bachofen
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Rückblick 2003:
Es spielten:
Das Winterthurer Pan-Orchester EXTEMPO unter der Leitung von Martin Grah.
SWISSTRIN, die momentan wohl grösste Schweizer Steelband mit Junior Edwards.
EBONEY aus London belegten am World Pan Festival 2002
in Trinidad als beste ausländische Band den hervorragenden 3. Platz!
Das 14-köpfige Orchester wurde exklusiv für dieses Konzert in Männedorf aus London
eingeflogen!
Unter den hervorragenden Spielern auch Brent Holder, der in Trinidad und
England mehrere Solo-Competitions gewonnen hat.
EBONY und EXTEMPO gemeinsam:
Martin Grah flog extra nach London um mit EBONY ein mitreissendes, 30-minütiges
Party-Schlussbouquet einzustudieren, das zusammen mit EXTEMPO in Männedorf einen
weiteren Höhepunkt bildete!
Auch das Zurück auf die weniger hohe, seitliche Bühne
(Kommentar: überfällig - aber sehr erfreulich!)
mit der Möglichkeit zum Tanzen auf dem angebauten Bühnenteil zeigt die Tendenz,
beim diesjährigen Festival wieder voll auf Party und Stimmung zu setzen!
Brent Holder
Geb. 1978. Begann 8-jährig im Port-of-Spain Police Youth Club in Trinidad.
Sie gewannen das School Steelbands Festival 1991.
Spielte ebenfalls mit Potential Symphony und Blue Diamonds am National Panorama.
8 Jahre mit Renegades, später Mitglied und z.T. Arrangeur von Solo Pan Knights
Orchestra.
Lebt heute in England: Mitglied und teilweise Komponist/Arrangeur von Ebony.
95-97: zweiter, erster und nochmals zweiter Rang in der Solokategorie des
jährlichen Junior Steelband Music Festivals in Trinidad.
98: Erster Rang am Pan is Beautiful; zweiter am World Steelband Festival 2000.
01/02: Zweiter und erster Rang am englischen Pan Explosion!
Brent fällt dadurch auf, dass er an all den Wettbewerben immer mit
Eigenkompositionen aufgetreten ist. Er sollte nächstens seine
eigene CD präsentieren.
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Rückblick 2002:
Eröffnet wurde das Festival von Ferrum Helveticum. Claudio Pini und weitere namhafte
Steeldrummer der Berner Szene garantierten für einen exquisiten Auftakt des Abends.
Zweite Band im Programm war SWISSTRIN - mit 65 Musikern zur Zeit die grösste
Schweizer Band - unter der Leitung von Junior Edwards. SWISSTRIN ist ein Projekt,
welches seit Januar 2002 gemeinsam mit Spielern und Spielerinnen verschiedenster
Bands der CH-Steelpan-Szene auf dieses Festival hin ein stündiges Repertoire
einarbeitete. Ihre Feuertaufe haben sie an der EXPO.02 in Neuchâumflex;tel gehabt.
"Je nach finanziellen Möglichkeiten wird jeweils eine internationale Band engagiert.
Dank glücklichem Zusammentreffen und Gesprächen zwischen René Bachofen und Junior
Edwards ist es diesmal gelungen, einen der weltbesten Steelpanspieler zu gewinnen -
man spricht vom genialsten Künstler der Gegenwart - vom 'Mozart am Pan':
Seit 40 Jahren arrangiert Len 'Boogsie' Sharpe in der Karibik für Vocalisten und
Orchester, ist in erster Linie brillanter Panspieler - aber auch ein hervorragender
Pianist.
Viele berühmte Bands haben immer wieder Finals in Trinidad, London und anderswo
dank den Arrangements und Kompositionen von 'Boogsie' gewonnen, so z.B. auch wieder
Skiffle Bunch am World Steelband Festival 2000 mit 'In the Rain Forest'.
Konzerte an verschiedenen Festivals in den USA, Japan, Italien, Berlin,
Hamburg, Montreux, Nizza und Australien haben ihm den ehrwürdigen Namen
'King of Steelpan' eingebracht. Er hat mit seinem Talent und seiner Vituosität
auch Fachleute der Szene auf der ganzen Welt immer wieder in Staunen versetzt.
Mit Sicherheit wird 'Boogsie', gemeinsam mit einer 5-köpfigen Band, für den absoluten
Höhepunkt dieser karibischen Nacht sorgen."
Und das war's denn auch mit Bestimmtheit - ein 'Boogsie' Sharpe, der sich in keiner
Weise 'hat lumpen lassen' - und zu mehr als 100% gezeigt hat, was in ihm steckt ...
Auch die Auswahl von Swisstrin, die Ihn in einem 2.Teil begleitet hat, hat mehr
als erstaunt. - Von dem her gesehen, war Männedorf 2002 eher zu viel des Guten -
die andern Auftritte sind - jeder für sich sonst ein Highlight - daneben leider
fast ein bisschen verblasst ...
Abgerundet wurde der Abend mit einer Jam-Session der anwesenden Musiker
- gilt ja nun nach all den Jahren als Geheimtip!
Links:
Ferrum Helveticum
SWISSTRIN
Len Boogsie Sharpe (Html-Version empfohlen)
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Rückblick 2001:
Aus einem E-Mail von René Bachofen (Organisator):
Steelband Lyss: Das mit 35
Musiker/innen wahrscheinlich grösste Schweizer Pan-Orchester spielte sich mit
bekannten Melodien von ABBA, Simon and Garfunkels 'Bridge over troubled water' oder
Withney Houston's 'One moment in time' bald in die Herzen der mitsingenden Besucher.
Outer Limits: Mit dem aus Barbados stammenden Sänger und Entertainer David Henry und seiner
Band kamen dann auch Funk- Afro- und Jazz-Rhythmen dazu. Henry versteht es
ausgezeichnet, die Pans mit Elektrobass, Gitarre, Gesang und Percussionsinstrumenten
zu ergänzen. Eine Synthese, die beim mitgehenden Publikum mit enthusiastischem
Mitklatschen, Tanzen auf der Bühne und sogar mit Polonaisen beantwortet wurde!
Calypsociation:
In eindrücklicher Art und Weise, mit perfekten Arrangements und erstaunlicher
Sicherheit vorgetragen, bewiesen die 25 Musiker/innen der Calypsociation aus Paris,
wieso sie zu den besten Bands ausserhalb von Trinidad gehören und sich als Nr. 2
Europas fürs World Steelpan Festival Finale qualifizierten!
Neben rassigen Calypsos begeisterten sie
das Publikum mit wunderschönen Klangfarben und bewiesen mit klassischen Elementen,
dass nur auf Fässern gespielt Johann Sebastian Bach herrvorragend intoniert werden
kann!
Die Panprofs mit Gary Padmore und Junior Edwards (beide ehem. Skiffle
Bunch), Tamla Batra, Laurent Lalsingué Martin Grah und weiteren Profis zeigten mit
bestechender Virtuosität und kaum zu überbietenden Soli, was aus den klingenden
Fässern herauszuholen ist. Bis morgens um 3 dauerte das Spektakel.
Zwei drei Überlegungen für's 2002:
Hoffentlich steht die Bühne wieder in der Mitte der einen Längswand und nicht
'am Ende des Zeltes' (vorne zu laut, hinten zu leise), oder man überdenkt das
Beschallungskonzept. Die im Eingangsbereich gelegene "Bum-Bum Bar" ist ein echter
Störfaktor: vielleicht könnte man die Musik während der Konzerte auch dorthin
übertragen ...
Anzahl SpielerInnen und Anzahl Fässer sind offensichtlich nicht unbedingt
eine Garantie für Qualität - gäbe es nicht interessantere Kriterien, die man
herausstreichen könnte?
Die letzte Gruppe sollte übrigens nicht vor halbleerem Zelt spielen
müssen - 1 Stunde früher beginnen wäre sicher eine Alternative -
denn was die 'Pan Profs' an gutem und vor allem auch amüsantem Jam boten, hätte
alle interessieren dürfen. Gratulation aber auf jeden Fall zum Engagement von
'Calypsociation' aus Paris - war mehr als eine 'Reise nach Männedorf' wert!
Calypsociation: sehr gute Seite in Französisch. Breiter Themenbereich, viele Fotos:
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Rückblick 2000:
Das junge, energiegeladene Zebra Steel Orchestra aus Bern gilt als die
Neuentdeckung in der Szene. Es hat denn auch das Festival nach 20 Uhr in einer
Art eröffnet, dass die Stimmung im vollbesetzten Zelt schon nach den ersten paar
Stücken 'auf 100' war! Witz, Können und gute 'grooves' sind vom Publikum mit viel
Applaus belohnt worden.
Pan'a Paname aus Paris ist die bekannteste Profiband Frankreichs und eine der
besten Europas überhaupt! Leiter: Gillaume Kervel, der l999 in Juniors Free
Friday Club ein hervorragendes Konzert gab. Nur 6 Leute auf der Bühne - jedoch mit
einem Sound einer viel grösseren Band. Kervel unheimlich virtuos, rhythmisch
'stinkfrech' und dennoch schlafwandlerisch sicher mit seiner Band. Schade nur, dass
feinere Passagen im allgemeinen Pegel untergingen.
Die Gruppe PAN-CH 2000 mit ihren über 50 MusikerInnen erhielt am 21. Mai 2000 in
Paris an der europäischen Ausscheidung für das grosse Festival in Trinidad die
beste Jurierung für das klassische Stück 'Ouvertüre zu Dichter und Bauer von Franz
von Soupé: eindrücklich dirigiert - sehr konzentriert gespielt - aufmerksam auch
das Publikum, das mit 'standig ovations' reagierte! Fulminant auch der Calypso.
Beide - doch je etwa 10-minütigen - Stücke wurden je noch einmal verlangt.
Die Panprofs, bestehend aus Profimusikern aus Trinidad, der Karibik und der
Schweiz gaben dem Festival in längeren Sessions mit den Franzosen einen gewohnt
professionellen, würdigen und doch lockeren Abschluss.
Viele haben den ganzen Abend durch davon profitiert, dass man in Männedorf auch
ausgiebig tanzen kann.
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Verein PAN-CH
PAN' A PANAME STEELBAND
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Möchtet Ihr hier ein eigenes Steelband-Festival ankündigen?
EMAIL genügt.
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